Bienenwachs

Bienenwachs ist das am vielfältigsten einsetzbare Produkt des Bienenstockes. Die klassische und bekannteste Verwendungsform ist die Bienenwachskerze. Das Bienenwachs ist seit Jahrhunderten ein beliebter Rohstoff, da es auch bei normaler Raumtemperatur leicht formbar ist. Bienenwachs sorgte als bereits vor Erfindung von Glühbirne und Co. für erhellende und stimmungsvolle Abende. Das Wachs selbst ist eine biologisch aktive Substanz und weist eine ganze Palette von einzigartigen Eigenschaften auf. Bisher ist es Wissenschaftlern noch nicht gelungen, Bienenwachs auf synthetischem Weg herzustellen.
Moderne wissenschaftliche Studien bestätigen aber, dass das Wachs der Bienenwaben bemerkenswerte antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Es ist daher Bestandteil von Pflastern, Cremes und Salben für die Behandlung von Haut- und Schleimhauterkrankungen, leichter Wunden & Verbrennungen, Furunkeln und Schmerzsyndromen.
Bienenwachs wirkt sich ebenso positiv auf die Mundflora aus. Hierbei wird das Wachs ähnlich wie ein Kaugummi gekaut und nach einigen Minuten wieder ausgespuckt. Das Kauen von Bienenwachs wird deshalb auch gerne in Kombination mit dem so genannten „Öl ziehen“ angewandt. Bienenwachs kann jedoch auch problemlos komplett verzehrt werden. Seine entzündungshemmende Eigenschaft entfaltet auch hier seine wohltuende Wirkung für den empfindlichen Magen.
In den meisten Fällen wird das Wachs zur äußeren Anwendung in reiner Form oder als Bestandteil von Cremes und Salben angewendet. Reich an Pro-Vitamin A, wichtigen Mineralien und Spurenelementen, ist Bienenwachs dank seiner wärmeerhaltenden Eigenschaften für die lokale Anwendung auf der Haut geeignet.
Basierend auf der Tatsache, dass es eine hohe Wärmekapazität besitzt, (die Fähigkeit, Wärme für eine lange Zeit zu halten) eignet es sich ideal für Wärmekompressen. Dazu wird das Wachs in einem Wasserbad erhitzt. Sobald es halbflüssig ist, wird es in eine Schale gegossen, die mit Frischhaltefolie ausgelegt ist, um das Anhaften am Boden zu verhindern. Beim Abkühlen härtet das Wachs schnell, speichert aber die Wärme. Sobald die Temperatur 40ºC erreicht, wird der Wachsfladen auf den betroffenen Bereich gelegt und locker mit einem Handtuch umwickelt.
Während die Wärme für entspannende Momente sorgt, wird das Wachs durch die Haut absorbiert. Von der Haut aufgenommenes Wachs verbessert die Struktur der Haut, glättet und sorgt für ein junges und erfrischtes Äußeres. Bienenwachs findet deshalb heutzutage gerne Verwendung in der Kosmetikindustrie.

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